Der Stadtrundgang führt ein in die Geschichte des Dritten Reiches und behandelt das Kriegsende und den darauf einsetzenden Kalten Krieg. Die Zerstörungen aufgrund der Durchhaltepolitik des Naziregimes und der daraus hervorgehende Terror für die Bevölkerung werden erläutert. Die Teilung der Stadt in Sektoren lässt sich an der Schnittstelle Brandenburger Tor gut nachvollziehen. Ausführlich behandelt werden die Konflikte zwischen Ost und West, aufgrund derer sich die Konfrontation des Kalten Krieges aufbaute. Die Führung beginnt am Reichstagsgebäude vor dem Berlin Pavillon in der Scheidemannstraße und geht über das Sowjetische Ehrenmal zum Brandenburger Tor und zum Holocaust-Denkmal. Wir sehen den einstigen Standort des "Führerbunkers", gehen die Wilhelmstraße entlang, einst die Machtzentrale des Dritten Reiches und kommen zum Denkmal für den Aufstand vom 17. Juni 1953. Die Mauer und die Dokumentation Topografie des Terrors begegnen uns in der Niederkirchnerstraße. Zum Abschluss gelangen wir zum Checkpoint Charlie, und es werden verschiedene Konfrontationen zwischen Ost und West an diesem Punkt besprochen.
Treffpunkt: Berlin Pavillon, Scheidemannstraße beim Reichstagsgebäude; Dauer: zwei Stunden