In der Spandauer Vorstadt verdichten sich interessante Aspekte Berliner Geschichte und des aktuellen Berliner Lifestyles. Die offenen Höfe mit ihren abwechslungsreichen Geschäften und Lokalen laden zu einem Spaziergang durch das an Atmosphäre reiche Viertel ein. Wir beginnen am Eingang der Hackeschen Höfe, Rosenthaler Straße 40-41. Nach einem Besuch des anarchistisch anmutenden Haus Schwarzenberg schlendern wir durch die Anlagen der Hackeschen Höfe. Die Sophienstraße prägt eine geschlossene Wohnbebauung des 19. Jahrhundert, ein erhaltenes Stück Alt-Berlin. Die dortigen Sophien-Gips-Höfen beherbergen die Kunstsammlung Hoffmann, und in der Auguststraße begegnet man zeitgenössischen Kunstgalerien. Im Tanzlokal Clärchens Ballhaus trifft man sich seit 1913 zum Schwoof, d.h. auf Berlinerisch zum Tanzen. Durch die beschaulichen Heckmann-Höfe gelangen wir zur Ausgehmeile Oranienburger Straße mit der Neuen Synagoge und dem Monbijoupark, der mit seiner Strandbar und den temporären Theaterbühnen umfangreiches Publikum anzieht.
Treffpunkt: Eingang Hackesche Höfe, Rosenthaler Str. 40-41; Dauer: zwei Stunden